#16

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 07:35
von Hayley • 101 Beiträge

Ich erschrak furchtbar, als er mich plötzlich gegen die Wand drückte und mir seine Fänge präsentierte. Wie konnte ich ihm nur verdeutlichen, dass ich nicht Silas war. Es war, als würde ich die Luft anhalten und erneut schaffte er es, dass ich Angst vor ihm hatte. "Klaus, bitte", flüsterte ich und sah mich erneut einem Werwolfbiss nahe, doch im letzten Moment ließ er von mir ab, worüber ich wirklich mehr als froh war. Und inzwischen wirkte er auf mich so hilflos und verzweifelt. Verwirrt sah ich ihn an. Okay, vielleicht war er sogar etwas verrückt geworden. "Er ... War in deinem Kopf", fragte ich und er nickte nur. Wenn dieser Silas solche Taten schon mit Klaus vollbringen konnte, was würde er dann nur mit all den Menschen und Vampiren und Werwölfen tun können? Als er wirklich schien, als würde er jeden Moment durchdrehen, stellte ich mich vor ihn und tat etwas, das selbst mich verwunderte. Ich nahm seine Hände in meine. "Es ist in Ordnung. Er ist nicht mehr da, okay?" ich sah ihn mit einer gewissen Spur Ernst an. Wer hätte schon gedacht, dass es mit uns mal soweit kommen würde? Denjenigen hätte ich vor wenigen Tagen noch für verrückt erklärt.


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#17

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 13:27
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Als sie nochmal nachfragte, nickte ich nur. Zu mehr war ich momentan nicht im Stande. Ich war vollkommen in Gedanken und geschockt, dass es für Silas anscheinend so leicht gewesen ist, sich mir dermaßen zu nähren. Seit ewiger Zeit habe ich mich für das stärkste Wesen auf diesem verdammten Planeten gehalten und jetzt....war alles zerstört, wegen einer einzigen Person. Es gab nur eine Lösung um das ganze zu beenden: Silas musste sterben! Und das für immer. Er muss aus meinem Leben verschwinden!
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich sanfte Hände spürte, die nach meinen Griffen. Noch immer elicht abwesend sah ich auf und blickte in Hayleys Augen, welche mich ruhig ansahen. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie übertrug sie ihre Ruhe auf mich. Mein Herzschlag beruhigte sich wieder und auch ich kam wieder zur Beisnnung. Stumm sah ich sie einfach nur an. Momentan wusste ich wirklich nicht, was ich jetzt tun sollte. Am besten nichts. Also stand ich noch so eine Weile und genoss den Moment. Doch wir konnten ja auch nicht ewig so stehen bleiben, also trat ich irgendwann einen Schritt zurück und nahm meine Hände vorsichtig aus ihren. "Danke," flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann ging ich zum Sofa und legte mich dort hin. "Du solltest auch schlafen Liebes. Morgen wird ein langer Tag," sagte ich ruhig.

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#18

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 18:21
von Hayley • 101 Beiträge

Ich war leicht verwirrt über sein Verhalten. Dass er so freundlich jemanden gegenüber war passte nun einmal absolut nicht in seine Natur, aber ich tat das mit einem kleinen Lächeln einfach erstmal beiseite und nickte daraufhin, als er meinte, ich solle auch langsam schlafen gehen. Aber wieso sollte es morgen denn ein langer Tag werden? Was hatte er nun schon wieder vor? Aber fragte ich ihn nicht aus, sondern tat das, was er verlangte und legte mich somit hin. Eine Weile war ans einschlafen gar nicht erst zu denken, doch irgendwann gelang es mir dann doch noch.
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein wütendes fluchen geweckt. Ich blinzelte den Schlaf weg und sah mich vorsichtig im Zimmer um. Die Sonnenstrahlen schienen in den Raum, wodurch ich direkt schon gute Laune bekam und dann sah ich auch schon den Grund für meinen unsanften Weckdienst: Klaus, der nicht gerade erfreut wirkte.


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#19

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 21:58
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich lag noch lange wach....ich hatte Hayleys Atmung gelauscht, bis diese ganz ruhig wurde und ich wusste, sie war eingeschlafen. 'Na wenigstens wird sie gut schlafen können,' dachte ich grimmig und drehte mich auf der harten Couch hin und her, doch ich fand einfach keine Ruhe, also ließ ich es bleiben. Stumm setzte ich mich auf und machte gar nichts. 'Klasse. Zuerst ein beschissener Tag und jetzt auch noch eine beschissene Nacht! Womit habe ich das verdient?'
Wobei da würden mir tausend Gründe einfallen....genervt packte ich die Frage wieder beiseite. Um 3.00 Uhr nachts nahm ich mein Handy und tätigte leise ein paar Anrufe. Ein paar meiner treuen Anhänger sollten sich schon einmal auf die Suche nach dem Heilmittel machen, was Silas so unbedingt haben möchte. Ich würde zwar, wie er gesagt hat, danach suchen, doch es ihm geben war wieder etwas anderes. Ich würde ihn reinlegen und das Heilmittel seine Kehle runterschütten! Egal wie, aber er musste sterben! Ich dachte noch eine Weile nach, bis ich schließlich auch einschlief.
Allerdings schlief ich nicht lange, denn um 7.30 Uhr wachte ich bereits wieder auf, durch einen Anruf. Schnell nach ich ab, damit Hayley nicht aufwachte. Woher diese Fürsorge kam wusste ich auch nicht, aber im Moment war es mir auch egal.
Doch ich bekam keine Neuigkeiten und fragte mich ernshaft weshalb dieser Idiot von Vampir mich dann angerufen hatte. "So ein Idiot!" fluchte ich wütend, als ich auf einmal ein Rascheln vom Bett hörte. Wie es aus sah hatte ich sie wohl doch jetzt geweckt.
Ich sah sie an und musste, trotz meiner schlechten Laune, leicht grinsen. Ihre Haare waren wild durcheinander und sie blickte mich verschlafen an.
"Entschuldige das ich dich geweckt habe," sagte ich noch immer ein wenig amüsiert.

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#20

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 23:32
von Hayley • 101 Beiträge

Ich sah ihn müde an, doch schüttelte ich den Kopf und setzte mich auf. Dann fuhr ich mir durchs Haar. "Schon okay", murmelte ich verschlafen und sah daraufhin zum Fenster. Tatsächlich, die Sonne schien bereits. Wie spät war es? Ich warf einen kurzen Blick auf die kleine Uhr, die auf dem Nachttisch stand. Super, wieso war es denn noch so früh? Langsam pellte ich mich aus der Bettdecke und bemerkte erst da, dass ich nur mein Shirt und meinen Slip anhatte. Naya, was solls, es gab ja schließlich nichts, was er nicht gestern bereits gesehen hatte. "Ich bin duschen", murmelte ich und verschwand auch schon im Bad. Was für ein Glück, dass wir eines im Zimmer hatten. Ich zog mir die Klamotten aus und stieg unter die Dusche, dann zog ich den Vorhang zu, denn mir war aufgefallen, dass man die Tür hier nicht abschließen konnte. Was erwarteten die Leute denn? Dass es von Spannern hier ruhig nur so wimmeln konnte? Das kühle Nass lief meinen Rücken hinab. Ich schloss meine Augen und genoss diesen ruhigen Moment. Die Ruhe vor dem Sturm könnte ich wohl sagen, denn immer noch hallten die letzten Worte von Klaus in meinem Kopf wider: Es wird ein langer Tag! Vollkommen in meine Gedanken vertieft, bemerkte ich nicht, wie sich die Tür öffnete und Klaus hineintrat. Erschrocken zuckte ich zusammen, als er anfing zu sprechen. Nun zum Glück hatte ich den Vorhang zugezogen. Weibliche Intuition nannte ich das. Aber diese versagte kläglich, da ich nicht ausmachen konnte, was er jetzt ausgerechnet von mir wollte.


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#21

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 10:21
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich nickte ihr kurz zu, als sie meinte es wäre nicht so schlimm, dass ich sie geweckt habe. Schließlich nahm ich mein Handy und checkte meine Sms, doch es gab noch immer keine Neuigkeiten. Als ich plötzlich eine Bewegung vom Bett aus dem Augenwinkel wahrnahm, hob ich den Kopf und sah Hayley, welche halbnackt aufstand. Wie von selbst erinnerte ich mich an gestern, wie sich unsere Körper vereint hatten und ein spitzbübisches Grinsen legte sich auf mein Gesicht. So bemerkte ich nur am Rande, wie sie im Badezimmer verschwand.
Ein Piepen von meinem Handy holte mich schließlich gänzlich in die Realität zurück. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es beinahe schon zu spät war. Auch wenn ich eigentlich ein Gentleman war, zumindest meistens, musste ich jetzt Hayleys Privatsphäre einfach mal durchbrechen. Ohne anzuklopfen folgte ich ihr ins Badezimmer. Es war wirklich praktisch das man die Türen hier nicht abschließen konnte. Ich stellte mich vor den Spiegel und fing an mich wenigstens ein bisschen frisch zu machen. "Liebes, erschreck dich nicht, aber wir haben wenig Zeit und ich muss mich auch noch ferig machen," sagte ich, als kein genervtes Kommentar oder dergleichen von ihr kam. "Außerdem hätte es auch noch anders aussehen können. Ich hätte auch einfach mit in die Dusche steigen können. Von deinem Körper habe ich schließlich bereits alles gesehen, was ein Mann hätte sehen können," sagte ich amüsiert, weil ich hörte wie ihr Herz schneller schlug. "Wenn du aber den Wunsch verspürst wirklich Gesellschaft unter der Dusche zu bekommen, dann habe ich da nichts gegen," sagte ich und horchte auf ihre Antwort, denn eine Dusche könnte ich eigentlich wirklich ganz gut gebrauchen. Nach dieser schlechten Nacht....
Für einen Moment überlegte ich nicht einfach unter die Dusche zu gehen, doch entschied mich letztendlich dafür erst einmal ihre Antwort abzuwarten.

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#22

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 18:28
von Hayley • 101 Beiträge

Als Klaus auf einmal sprach, bekam ich mit, dass er tatsächlich eingetreten war, was mein Herz urplötzlich schneller schlagen ließ. Verdammt, das hörte er sicher. Warme Röte ließ meine Wangen glühen, als er seine Frage stellte, doch blieb ich von außen hin völlig locker. "Mach doch was du willst", murrte ich und ließ mich von ihm nicht länger stören. Doch meine Hoffnungen, dass er nun das Bad wieder verlassen würde, zerplatzten bald, als er sich doch tatsächlich die Frechheit nahm und zu mir unter die Dusche stieg. Nackt! Ich erschrak und drückte mich aus einem Reflex heraus gegen die Wand. "Nimmst du immer alles so ernst, was man sagt?" er grinste mich amüsiert an und zuckte die Schultern, dann griff er nach der Seife und ich beschloss, meinen Mut zu sammeln und ihm eine Frage zu stellen. "Was hast du heute eigentlich vor?", wollte ich wissen und verbarg dabei meine Neugier keineswegs.


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#23

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 20:00
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Als ich ihre antwort hörte, konnte ich nichts anderes tun als zu grinsen. 'Na schön, wie sie will!' Kurzerhand zog ich mich aus und zog anschließend den Duschvorhang zur Seite. Als ich vor ihr stand, bemerkte ich durchaus ihren überraschten und leicht geschockten Blick, was mich nur noch mehr amüsiert grinsen ließ. Manchmal ist ihre Unschuld aber auch zu herzzerreißend. Doch schnell wurde aus dem geschockten Blick ein genervter und sie wurde wieder kratzbürstig. Meine gute Laune, die ich gerade bekommen hatte, behielt ich aber bei. Auf ihre Frage, ob ich denn alles ernst nehmen würde, zuckte ich nur grinsend mit den Schultern.
Als ich das warme Wasser auf meiner Haut spürte, entspannten sich sogar meine Muskeln, die von der Nacht doch ziemlich verhärtet waren. Noch während ich nach der Seife griff, stellte mir Hayley erneut eine Frage und sofort wurde mein Gesichtsausdruck ernster. "Wir werden dieses verdammte Heilmittel suchen und finden. Und wenn wir das haben, werde ich Silas suchen, ihm das Heilmittel in sein Maul stopfen und wenn er wieder ein Mensch ist werde ich ihn töten!" sagte ich und hob meinen Kopf um sie anzusehen.
Irgendwie nervte die jetzige Situation mich. Eben hatte ich noch gute Laune und jetzt schon wieder nicht. Ich brauchte Ablenkung. Und ich hatte Glück, dass Hayley direkt vor mir stand. Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen und schon im nächsten Moment drehte ich Hayley mit dem Rücken zu mir und trat nahe an sie ran. Beinahe liebevoll küsste ich ihre Schultern, während ich mit meinen Fingern über ihre nackte Haut strich. "Wenn du keine Lust auf mich hast, solltest du aus der Dusche steigen," hauchte ich gegen ihren nassen Nacken, wo sie sofort an dieser Stelle eine Gänsehaut bekam.

zuletzt bearbeitet 26.06.2013 20:00 | nach oben springen

#24

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 20:26
von Hayley • 101 Beiträge

Genervt verdrehte ich die Augen. "Okay, ich seh schon, dass du keine Lust hast, darüber zu reden", meinte ich nur noch und ließ mich nicht weiter davon stören, dass er offenbar nicht daran dachte, aus der Dusche zu steigen. Fehler! Denn schon drehte er mich mit dem Rücken zu sich und trat näher an mich heran, was meinen Atem beinahe zum Stillstand brachte. Deutlich vernahm ich seine gehauchten Worte und verdammt, die Wahrheit war, dass ich ihn wollte. Aber konnte ich das jetzt wirklich zulassen? Dadurch würde sein Ego wahrscheinlich nur noch mehr gepusht werden, aber gegen den Drang nach ihm konnte ich mich nicht länger zur Wehr setzen, auch wenn ich genau wusste, dass es falsch war. Ich wollte keine Affäre, ich wollte einen Mann, der sich um mich sorgte und immer an meiner Seite war und zu mir stand. Aber nur noch dieses eine Mal. Was wäre schon dabei? Vorsichtig drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und bemerkte, dass unsere Gesichter sehr dicht beieinanderstanden. Unsere Blicke trafen sich und das war auch der Anlass dafür, dass mein Herz einen Tick schneller schlug. Aber rühren tat ich mich keinen Zentimeter.


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#25

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 21:15
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich wartete noch immer auf eine Antwort von ihr, doch anstatt es mir zu sagen, drehte sie sich zu mir um. Ich blickte direkt in ihre Augen und dabei zierte ein leichtes Grinsen mein Gesicht. Sie wollte also doch nicht gehen.... irgendwie hatte ich damit gerechnet.
"Ich gebe dir noch ein paar Sekunden Zeit um es dir zu überlegen," sagte ich amüsiert und legte meine Hände an ihre Hüften. Mit einem Ruck zog ich sie zu mir. "3," zählte ich runter und küsste ihre Halsbeuge. "2," hauchte ich nahe ihrem Ohr. "1," sagte ich und küsste sie wieder an ihrem Hals, doch die letzte Nummer, die 0 sprach ich nicht aus. Stattdessen wartete ich einen Augenblick, doch sie rührte sich noch immer nicht. 'Na schön. Glück für mich,' dachte ich und drückte sie im nächsten Moment schon gegen die Wand, die aus Fliesen bestand. Meine Lippen drückte ich beinahe grob und verlangend auf ihre. Währenddessen strich ich mit meinen Fingerspitzen über ihren gesamten Körper.
Ich bat mit meiner Zunge um Einlass, welchen sie mir sofort gewährte. Ich stöhnte in den Kuss hinein. Wieso schmeckte sie nur so gut?

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#26

RE: Zimmer 2

in Motel 26.06.2013 22:21
von Hayley • 101 Beiträge

Ich hörte, wie er zählte und war wirklich versucht, ihn einfach stehen zu lassen, aber ich konnte einfach nicht gehen. Irgendetwas hielt mich davon ab. Wahrscheinlich war es das starke Verlangen danach, ihn noch näher zu spüren. Wie auch gestern schon. Und dann bekam ich auch das, was ich mir gewünscht hatte. Er drückte mich gegen die Wand und legte seine Lippen beinahe schon grob auf meine. Schnell und erregt gewährte ich ihm den Einlass mit seiner Zunge und keuchte erregt auf. Ich hatte das Gefühl, als wären seine Hände überall gleichzeitig auf meinem Körper. Ich legte meine Arme um seinen Hals und krallte mich mit einer Hand in seinem Haar fest. Verdammt, was war nur in letzter Zeit mit mir los, dass ich mich ein zweites Mal auf ihn einließ? Warum konnte ich es nicht einfach bei dem einen Mal belassen? Was hatte er nur an sich, dass mich so schwach werden ließ? Leicht legte ich meinen Kopf schräg, als er sich meinen Hals hinabküsste und mit diesen weiter mein Dekoltée und daraufhin meine Brüste entlangfuhr. War das ein Gefühl! Als würden tausend Feuerwerke auf einmal in mir hochgehen.


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#27

RE: Zimmer 2

in Motel 27.06.2013 13:19
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich genoss ihre Berührungen genauso, wie die Laute die sie von sich gab. Ich liebte Frauen an sich sowieso. Sie waren wundervolle Wesen, mit ihrer leicht unschuldigen Art und ihrem wunderschönen Körper. Ich legte meine Hände an ihren Rücken und drückte sie noch näher zu mir, nur um sie intensiver spüren zu können. Meine Erregung stieg stetig an und ich war darüber selber verwundert. Denn bei einer beliebigen Frau, dauerte es im Normalfall bei mir immer. War sie doch nicht einfach jemand beliebiges? Ich meine sie gehörte an meine Seite, als Hybridin, doch war sie mehr? Nein, ich fühle nichts! Seit ich ein Vampir bin, fühle ich nichts mehr, was auch nur annährend mit Liebe zu tun hat.
Doch das ich ihr Begehren mir gegenüber mehr als genoss, konnte ich auch nicht abstreiten. Mit meinen Küssen wanderte ich von ihren Lippen runter zu ihrem Hals, an dem ich leicht anfing zu knabbern. Ich passte aber auf, das ich sie nicht wirklich biss, denn das würde nur wieder Schwierigkeiten mit sich bringen.
Meine Hände wanderten inzwischen zu ihren Oberschenkeln und strich sanft die Innenseite entlang. Ein erregtes Knurren entwich mir. Ich wollte sie! Und das am besten sofort, doch ich ließ mir trotz meines Verlangens noch Zeit.
Ich senkte beinahe sanft meine Lippen wieder auf ihre und küsste sie träge.
Dafür, dass sie noch ein sehr junger Hybrid war, küsste sie wirklich geübt.

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#28

RE: Zimmer 2

in Motel 27.06.2013 23:23
von Hayley • 101 Beiträge

Erregt ließ es mich aufkeuchen, als er die Innenseite meiner Oberschenkel entlangstrich. Gott, wie sehr mein Körper nun nach ihm verlangte. Es war doch kaum auszuhalten. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss seine Küsse, die er mir auf meinem Körper verteilte, daraufhin verschmolzen unsere Lippen wieder zu einem innigen Kuss, während ich meine Beine um seine Hüfte schlang und er mich erneut gegen die Wand drückte. Schon beinahe grob und kaum abwartend verlangte ich mit meiner Zunge nach Einlass, den er mir auch direkt schon gewährte. Mein Atem hatte sich beschleunigt, genauso wie mein Herzschlag und nur noch das kühle Wasser in dieser Dusche sorgte wohl dafür, dass mein Körper nicht anfing zu dampfen, so heiß war mir. Ich wollte ihn in diesem Moment mehr als alles andere und das ließ ich ihn auch spüren.


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#29

RE: Zimmer 2

in Motel 28.06.2013 00:07
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Als sie während des Kusses ihre Beine um mich schlang, keuchte ich erregt auf und drückte sie mit meinem ganzen Gewicht gegen die Wand. Okay, also den Plan es noch etwas hinauszuzögern konnte ich also gleich wieder verwerfen. Daraus würde definitiv nichts werden. Ich hielt es ja jetzt schon kaum noch aus.
Allerdings lenkte Hayley mich von meinen Gedanken ab, als ich ihre Ungeduld spürte, die sie gerade an den tag legte. Doch mich sollte es nicht stören. Noch während sich unsere Zungen einen heißen Kampf lieferten, drang ich ohne Rücksicht auf Verluste, hart und schnell in sie ein. Mir entwich ein lautes Stöhnen, doch ich ließ keine Pause sein. Sofort fing ich an mich zu bewegen. Es war einfach unglaublich, dieses Gefühl...es ließ mich schwer schlucken.
Doch ich überspielte das erst einmal und legte meine Lippen wieder verlangend auf ihre, während meine Hände ihren Körper erkundeten.

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#30

RE: Zimmer 2

in Motel 28.06.2013 08:00
von Hayley • 101 Beiträge

Ich hatte es nicht ein weiteres Mal soweit kommen lassen wollen und doch war ich einfach nicht willens, ihm zu widerstehen. Er schien meine Ungeduld förmlich zu spüren, denn schon spürte ich unten herum einen starken Druck, was mich kurz erzittern und dann aufkeuchen ließ. Eine Hand legte ich in seinen Nacken, um ihn so noch etwas näher an mir zu wissen. Dieses Gefühl gerade berauschte mich auf eine kranke Art und Weise und ich wusste, dass ich es nachher womöglich noch bereuen könnte. Aber wer dachte schließlich schon an nachher? Ich passte mich seinem Rhythmus an und war ihm vollkommen ausgeliefert. Und mir war klar, dass er genau spürte, wie sehr mein Körper und mein Verstand nach ihm verlangte. Ich hoffte nur, dass er dieses Wissen nicht einfach ausnutzen würde, denn ich wusste nicht, ob ich es ertragen könnte. Allein der Gedanke, er will nichts mehr als nur puren Sex versetzte mir bereits einen unangenehmen Stich, sodass ich dieses Denken einfach ganz weit nach hinten schob.


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