#1

Zimmer 2

in Motel 09.05.2013 19:41
von Damon Salvatore • 383 Beiträge
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#2

RE: Zimmer 2

in Motel 23.06.2013 22:58
von Hayley • 101 Beiträge

Leicht besorgt sah ich ihn an. Ich war nun wirklich besorgt um ihn? Ausgerechnet um Klaus? Irgendetwas lief hier gerade falsch. Vor allem, nachdem er mich als sein Mädchen bezeichnet hatte. Gerade wollte ich etwas sagen, aber er ließ es gar nicht erst soweit kommen, also nickte ich nur ergeben und folgte ihm zu einem Motel. Dort angekommen, checkte er ein und wir wurden daraufhin zu einem Zimmer geführt. Davor angekommen, betraten wir dieses und musste ich mit Schreck feststellen, dass es sich doch tatsächlich um ein Doppelzimmer handelte. Woah, Moment mal! Hatte er überhaupt vor, hier zu bleiben? Ich hoffte nicht. Aber zur Not hatte ich ja noch das Sofa, welches ebenfalls im Raum stand. Ich schaltete das Licht an und setzte mich auf das Bett, dabei immer bedacht, seinen forschenden Blicken aus dem Weg zu gehen. Ich strich die Bettdecke glatt. "Ich komm schon klar", murmelte ich dann, doch schienen diese Worte eher für mich bestimmt zu sein, aber natürlich hatte Klaus sie auch gehört. Eigentlich wollte ich die Frage noch hinzufügen, ob alles bei ihm in Ordnung war, allerdings hielt ich mich zurück. Vielleicht würde ihn das ja auch nur noch wieder aufregen. Also egal ... würde wohl eh nichts schlimmes bei ihm sein, er konnte schließlich nicht sterben ... oder?


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#3

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 18:11
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich trat in das Motel und Hayley hinter mir. "Warte hier bitte kurz," sagte ich und war selber verwundert, dass ich wirklich bitte gesagt habe. Aber was solls. Ich ging zielstrebig an die Rezeption und checkte ein. Anschließend führte uns ein Page rauf in unser Zimmer. Ich war ein wenig verärgert, da es ein Doppelbettzimmer war. 'Na super. Das heißt ich würde eine Nacht auf der Couch schlafen müssen...,' dachte ich genervt und musste mir ein Stöhnen verkneifen, als erneut eine Schmerzenswelle durch meinen Körper jagte. Ich versuchte es aber weiterhin so gut es ging zu ignorieren. Nachdem der Page verschwunden war und die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah ich Hayley prüfend an, doch sie wich meinem Blick aus und setzte sich aufs Bett.
"Geht es dir wieder besser?" fragte ich schließlich nach. Sie nickte und ich war zufrieden. "Gut," sagte ich bloß und wollte gerade zum Sofa rübergehen, als wieder dieser Schmerz mich überkam. Wütend und ein wneig verzweifelt schrie ich auf und schlug gegen die Wand, welche augenblicklich kaputt ging. "Scheiße!" knurrte ich und fischte schnell mein Handy raus. Irgendjemand musste mir JETZT sofort diesen Splitter entfernen. "Jack? Komm sofort zum Motel von New Orleans!" befahl ich und legte wieder auf. Dann ging ich zum Sofa und ließ mich doch ein wenig erschöpft auf dieses sinken. Was für ein Scheißtag!

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#4

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 20:25
von Hayley • 101 Beiträge

Eigentlich hatte ich ihm sagen wollen, dass er gehen solle, aber entschied mich doch dagegen, da ich ihm ansah, dass es ihm nicht gut ging. Und sein Fluchen bestätigte dies auch noch ein Stück. Was mich aber in diesem Moment wütend machte, war, dass ich mir sorgen um ihn machte. Gerade um ihn! Ob es an dieser Verbindung wohl lag? Ich konnte es mir sonst nicht anders erklären. Und wer war Jack? Was wollte Klaus jetzt von ihm? Irgendwie verspürte ich den tiefen Drang, etwas zu sagen, wusste allerdings nicht, ob ich es tatsächlich wagen sollte, denn er wirkte mehr als nur wütend. "Klaus?", fragte ich leise und eingeschüchtert. Ja, er schüchterte mich ein, aber ich durfte das nicht länger zulassen. Er rührte sich nicht, doch wusste ich, dass er mir zuhören würde. "Kann ... ich dir irgendwie helfen?", wollte ich dann wissen und verdammt, ich klang ja sogar besorgt. Ein Gefühl, welches ich NIE vor ihm so deutlich zugeben wollte.


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#5

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 20:48
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich saß auf dem Sofa und hatte meine Augen geschlossen. Momentan wollte ich einfach nur meine Ruhe haben. Ich fühlte mich erschöpft und das war ein merkwürdiges Gefühl, denn das letzte Mal als ich mich so gefühlt hatte, war ich noch ein Mensch.
Als Hayleys Stimme auf einmal ertönte wandte ich mir ihr nicht zu, allerdings lauschte ich trotzdem. Ich war einw enig verwundert über den Klang ihrer Stimme. So wütend wie sie eben geklungen hat, klang sie jetzt beinahe ängstlich und vorsichtig.
Ob ich es wollte oder nicht, aber ein minimales Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Sie sorgte sich also in gewisser Weise um mich. Auch wenn ich es nie sagen würde, gefiel es mir. Trotzdem schüttelte ich auf ihre Frage hin en Kopf. "Nein Liebes. Verzeih mir, aber ich möchte nicht, das du mir hilfst. Ich möchte dir solch einen Anblick ersparen. Trotzdem, danke das du gefragt hast," sagte ich und beruhigte mich langsam von meinem Wutanfall von vorhin.

Als es nach einer Weile an der Tür klopfte, stand ich nicht auf. "Komm rein Jack," knurrte ich stattdessen nur. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein alter Anhänger von mir betrat unser Zimmer. "Hallo Klaus! Du klangst etwas gereizt am Telefon. Wie kann ich dir helfen?" fragte er unterwürfig und ich drehte mich um. Er sah noch genauso aus wie damals, doch das interessierte mich eigentlich nicht im geringsten.
Auf einmal bemerkte Jack wohl auch Hayley, denn er sah sie mit einem charmanten Lächeln an. "Wer bist du denn, meine Hübsche?" fragte er und wollte ihre Hand nehmen, als ich blitzschnell nach seiner griff. "Vergiss es! Fass sie einmal an und du bist tot!" knurrte ich und fühlte auf einmal eine merkwürdige Eifersucht in mir aufsteigen. Das wiederum nervte mich. Ich wollte so etwas Dummes nicht fühlen.
"Jack ich habe dich gerufen, damit du mir etwas aus meinem Rücken entfernst. Mir ist etwas regelrecht Dummes passiert und du musst mir jetzt helfen! Nimm dir ein Messer und stich in meinen Rücken. Such nach einem kleinen Splitter! Und sei gefälligst vorsichtig dabei!" befahl ich ihm und er nickte sofort und machte sich auf die Suche nach einem Messer. Ich sank wieder auf die Couch zurück und bemerkte dann Hayleys Blick. "Es ist nichts Schlimmes meine Liebe. Aber vielleicht verstehst du jetzt, weshalb ich dir den Anblick ersparen wollte," seufzte ich.

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#6

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 21:32
von Hayley • 101 Beiträge

Ich nickte nur und war mir sicher, dass er gemerkt hatte, wie ich mir doch Sorgen um ihn machte. Und das nervte mich tierisch! Als es klopfte, betrat ein recht junger Mann das Zimmer. Leicht lächelte ich ihn an, als auch er mich begrüßte, doch schnell verschwand mein Lächeln wieder, als Klaus ihn anfuhr, nur weil er mir die Hand reichte. Gott, dieses Verhalten ging mir allmählich gewaltig auf den Geist. Ich würde später mit ihm darüber reden, denn inzwischen war ich mir immer sicherer, dass er mir nichts tun würde, sonst hätte er es doch schon längst getan. Ich biss mir auf die Lippe, als ich hörte, was dieser Jack tun sollte und eine Woge der Übelkeit überkam mich mit einem heftigen Schlag. Ich nickte nur auf seine Frage hin, doch ließ ich beide keine Sekunde aus den Augen, als Jack sich hinter Klaus platzierte und anfing, in seinem Rücken nach einem Splitter zu suchen, dabei ging er wirklich vorsichtig vor, allerdings konnte selbst er es nicht verhindern, dass Klaus dabei Schmerzen hatte. Das war doch alles nur meine Schuld! Hätte er mich nicht beschützen wollen, dann wäre es doch gar nicht erst soweit gekommen. Super, jetzt war ich nicht nur besorgt, sondern hatte auch noch ein schlechtes Gewissen! Verdammter Urhybrid!


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#7

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 21:40
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Als Jack wieder hinter mir stand mit einem Messer in der Hand, holte ich noch einmal tief Luft, denn nur weil ich der Urhybrid bin, heißt es nicht das ich keine Schmerzen empfinden kann. Ich fühle sie schwächer als andere, aber trotzdem fühle ich sie. "Na schön. Birngen wir es hinter uns," sagte ich und schon spürte ich wie sich die kalte Klinge in meine Haut bohrte. "Warte!" keuchte ich unter schmerzen und er zog das Messer wieder raus. Schnell zog ich mir mein Shirt aus, denn das wurde nun schon genug beschädigt. "Na gut und wieter," meinte ich und schon war das Messer wieder in meiner Wunde. Ich keuchte angestrengt und mir wurde warm. Ich spürte wie mein Blut über den Rücken rann, doch das war mir irgendwie relativ egal. Ich wollte nur endlich diesen Splitter und mit ihm die Schmerzen loswerden. Ich krallte mich förmlich in das Sofa. Ich hatte lange nicht mehr solche Schmerzen gespürt.....wenn ich mich recht daran erinner, habe ich noch NIE solche Schmerzen verspürt.
"Beeil dich gefälligst!" keuchte ich, denn langsam wurde es anstrengend und unerträglich. Schweiß rann über meine Stirn und mein Atem ging schnell.

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#8

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 22:15
von Hayley • 101 Beiträge

Ich beobachtete beide und zuckte kurz zusammen, als ich die große Wunde auf seinem Rücken bemerkte. Es war wirklich alles andere als ein schöner Anblick, doch ich riss mich zusammen und legte vorsichtig meine Hand auf meinen Bauch. In all der Aufregung hatte ich beinahe schon das Baby vergessen und zum ersten Mal spürte ich auch, dass da ein kleines Wesen in mir heranwuchs. Immer mehr freundete ich mich mit diesem Gedanken an und es gefiel mir. Auch wenn es ungewollt und von einem Mann war, den ich eigentlich so sehr hassen sollte. Aber vielleicht gab es doch eine Chance, dass er das Kind lieben würde. Vielleicht. Schnell wandte ich meinen Blick wieder den beiden zu, als ich Jacks Stimme vernahm. "Da ist nichts, Klaus. Ich finde nichts", meinte dieser, doch anstatt dann aufzuhören, stocherte er weiterhin in Klaus' Körper herum.


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#9

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 22:28
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich schrie auf. "Beeil dich gefälligst noch mehr!" fuhr ich Jack außer Atem an. Es tat höllisch weh und ich hatte das Gefühl immer schwächer zu werden und irgendwie.....starb ich etwa gerade? Bei dem Gedanken spannten sich all meine Muskeln an. Ich meine ich habe jetzt einen Nachfahren, aber scheiße das war mir egal! Ich wollte selber leben! Ich presste meine Lipen aufeinander um nicht laut loszubrüllen. Jetzt rann der Schweiß schon meinen ganzen Oberkörper hinunter. Als ich dann Jacks Stimme vernahm packte mich wieder diese Wut. "Bist du bescheuert? Leg dich mehr ins Zeug. Ich weiß jawohl was ich im Körper habe und was nicht!" Also machte Jack weiter und ich war kurz davor den Stoff vom Sofa kaputt zu machen.
"Hör sofort auf!" keuchte ich und ich fühlte wie sich die Klinge entfernte. Atemlos drehte ich mich um und sah Hayley beinahe flehend an. "Bitte hol den Splitter aus mir raus! Bitte!" keuchte ich und riss Jack das Messer aus der Hand um es ihr hinzuhalten. Ich vertraute ihr einfach mehr und sie war eine Frau....sie würde gründlicher suchen als ein Kerl. Zumindest vertraute ich darauf.

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#10

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 22:44
von Hayley • 101 Beiträge

Verwirrt sah ich ihn an. Ich sollte WAS tun? Der spinnte doch! Aber was blieb mir schon anderes übrig? Irgendwie wollte ich nur ungern, dass er jetzt starb. Schließlich steckte da angeblich ein Splitter des Weißeichenpfahls in ihm. Wer konnte schon genau sagen, was das in ihm ausrichten konnte, also nickte ich kurzerhand und nahm das Messer zur Hand. Ich setzte mich hinter ihn und fing an, nach diesem Splitter zu suchen. Als er zusammenzuckte, murmelte ich ein "Tut mir Leid" und machte weiter. Doch auch ich wurde einfach nicht fündig und biss mir auf die Lippe. Auch mir rann inzwischen der Schweiß von der Stirn. "Ich sage es nur ungerne, aber da ist wirklich nichts, Klaus. Ich hätte es sonst schon längst gefunden", versicherte ich ihm. Aber was sollte ihm denn sonst solche Schmerzen bereiten?


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#11

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 23:23
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Sie schien nicht begeistert von meiner Idee zu sein. Ich konnte sie verstehen. Eigentlich wollte ich ja auch nicht, dass sie mich so sieht, doch im Moment gab es aus meiner Sicht einfach keine andere Möglichkeit. Jack war anscheinend zu dumm um diesen dämmlichen Splitter zu finden. Umso erleichterter war ich, als Hayley das Messer nahm und sich meinen Rücken zuwandte. Bei der ersten Berührung zuckte ich zusammen und presste meine Lippen aufeinander um nicht vor Schmerzen zu stöhnen. Doch nach einiger Zeit wurde es besser. Zumindest redete ich mir das ein.
Ich atmete konzentriert ein und aus und wartete und versuchte die Schmerzen zu vergessen. Nach einer guten halben Stunde ließ Halyey von mir ab. Ihr Satz brachte mich vollkommen aus der Fassung und wieder stieg die Wut und gleichzeitig die Verzweiflung in mir auf. Ich sprang auf und keuchte auf, weil mich eine Schmerzenswelle überrollte. "Was soll das heißen? Das ich verrückt bin? SILAS HAT MIR DEN PFAHL IN DEN RÜCKEN GERAMMT!" schrie ich am Ende. Heftig atmend sah ich sie an und langsam wich meiner Wut die Verzwieflung. Ich kam mir vor wie ein hilfloses jämmerliches Kind. "Ich sterbe Hayley!" sagte ich gepresst und blickte sie verzweifelt an.
Auf einmal kam Jack auf mich zu und ich konnte deutlich Mitleid in seinen Augen sehen, als er seine Hand auf meine Schulter legte. "Es tut mir leid. ich werde hier bleiben, dann....," sagte er, doch plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck und ich konnte diesem Spott entnehmen. "....werde ich dir zusehen wie du verreckst Niklaus!" Meine Augen weiteten sich. "Silas!" keuchte ich und schaffte es irgendwie zu Hayley rüber.
Es war merkwürdig. Obwohl ich halb tot war, hatte ich noch immer ihre Sicherheit im Sinn. "Was willst du noch?" fragte ich. "Ich will sich leiden sehen, wobei es mir jetzt fürs erste reicht. Einen schönen Abend noch," lachte er kalt und ging.
"Er tauscht seinen Körper immer wieder! Wir können niemanden mehr trauen!" keuchte ich angestrengt. "Verdammt nochmal, vielleicht bist ja auch DU Silas!" sagte ich zu Hayley und wurde zum Ende hin immer lauter.

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#12

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 23:36
von Hayley • 101 Beiträge

Ich sah ihn an. "Ich glaube dir doch, ich hab es doch selber gesehen. Aber da ist wirklich nichts mehr", meinte ich und war selbst schon kurz vorm verzweifeln. Gerade als ich weitersprechen wollte, sah ich Jack an, der irgendwie ... anders wirkte. Von einer Sekunde auf die andere. Und schnell musste ich feststellen, dass es sich wohl gar nicht um Jack handelte. Silas, schoss es mir durch den Kopf und Wut strömte durch meine Adern. Ich wollte mich gerade mit ihm anlegen (wollte ich das tatsächlich?) als sich Klaus schon zwischen uns stellte und Silas bald schon wieder ging. Wütend ballte ich eine Hand zur Faust und sah daraufhin verwirrt zu Klaus, doch auch weiterhin blieb ich angespannt. "Was? N-Nein, ich bin es immer noch, das versichere ich dir." Langsam hatte ich doch das Gefühl, als würde er allmählich verrückt werden. Was für ein krankes Wesen war dieser Silas, dass er es sogar schaffte, Klaus so in den Wahnsinn zu treiben? Wie gerne hätte ich ihn jetzt in den Arm genommen und ihm beruhigende Worte zugesprochen, aber ich blieb genau an der Stelle stehen, an der ich die ganze Zeit bereits gestanden hatte.


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#13

RE: Zimmer 2

in Motel 24.06.2013 23:57
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

Ich sah sie misstrauisch an, doch es zeigte sich kein Anzeichen , dass sie jemand anderes war. Doch bei Jack hatte es auch nicht so gewirkt. Apropo....wo war der richtige Jack überhaupt? Wobei irgendwie war es mir auch egal.
Unruhig lief ich im Zimmer auf und ab. Ich wusste nicht was ich nun tun sollte. Ich hatte noch immer große Schmerzen und das Gefühl zu sterben. Dann fasste ich plötzlich einen Entschluss. Ich nahm energisch das Messer und machte mich damit an meinem ücken zu schaffen. Muss ich es halt alleine tun!
Es schmerzte sehr, vorallem weil ich so grob an mir selber rumschnitt, doch ich hatte nur noch einen Gedanken: Dieser Splitter musste raus!
Ich war so damit beschäftigt, dass ich nicht bemerkte, wie Hayley sich mir nährte. Und dann auf einmal legte sich ihre Hand auf meine mit dem Messer und nahm es mir weg. Wütend drehte ich mich um. "Gib es zurück! Es ist ncoh niht weg!" schrie ich sie an. Ich wusste ich verstümmelte eigentlich nur noch meinen Körper, aber was sollte ich sonst tun?
Aber sie gab mir das Messer einfach nicht wieder. Stattdessen wurde ihr Blick immer entschlossener. "Hayley GIB ES MIR ZURÜCK!" knurrte ich.

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#14

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 00:07
von Hayley • 101 Beiträge

Ich sah ihn verwirrt an, als er plötzlich anfing, selber an sich herumzuoperieren. Entsetzt schüttelte ich den Kopf und ging langsam auf ihn zu, dann legte ich meine Hand auf seine und nahm ich das Messer aus der Hand. Mir war klar gewesen, dass er wütend deswegen sein würde, aber es war mir egal. Ich würde sicher nicht zulassen, dass er sich weiter so verstümmelte. "Ich werde es dir nicht zurückgeben. Klaus, da ist wirklich nichts. Ich hätte es finden müssen. Vertrau mir, ok? Auch wenn es wohl das Letzte ist, was du willst. Es muss aber etwas anderes sein." Ich wusste nicht, was es war und deswegen wusste ich noch weniger, wie ich ihn davon überzeugen sollte, dass da kein Splitter in ihm steckte. Und wenn ich mich aber Silas stellen musste, ich würde dafür schon sorgen, dass Klaus keine weiteren Schmerzen mehr haben würde.


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#15

RE: Zimmer 2

in Motel 25.06.2013 00:27
von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge

"Vertrauen? Ich soll vertrauen? Ich weiß ja nicht mal mehr, ob du wirklich DU bist," schrie ich sie an und im nächsten Moment drückte ich sie auch schon grob gegen die Wand. Meine Fänge verlängerten sich und sie Adern traten unter meinen Augen hervor und auch meine Augen färbten sich golden. Meine Wut war wirklich unglaublich groß und vermischt mit Verzweiflung konnte meine Laune wirklich sehr gefährlich werden.
Am liebsten hätte ich sie gerade getötet, doch als ich ihr in die Augen sah, um irgendeinen Hinweis zu finden, dass es Silas war, entdeckte ich da dieses Funkeln und die Ehrlichkeit. Das hier war nicht Silas! Das war Hayley! Ich wusste es einfach....das sagte mir mein Instinkt. Und ganz plötzlich hörten meine Schmerzen auf. Erschrocken und heftig atmend ließ ich Hayley los und trat einen Schritt rückwärts. "Nein......nein.......nein!" murmelte ich. Verzweifelt sah ich zu Hayley. "Verzeih mir und habe bitte keine Angst vor mir. Ich war nicht ich selbst," sagte ich. "Aber Silas, er.....," sagte ich und tippte gegen meine Stirn, als ob ich es verdeutlichen wollte. " .....er war in meinem Kopf! Ich war nie dermaßen verletzt! Silas war in meinem Kopf! Er war in meinen Gedanken!" wiederholte ich immer wieder. Ich fühlte mich auf einmal schwach und wie eine große Angriffsfläche.
"Ich hätte noch weiter Schmerzen verspürt! Aber DU..... nur wegen dir ist der Schmerz weg," hauchte ich und sah sie forschend an.

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