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Ein Zittern fuhr durch meinen Körper, als die Erregung langsam, jedoch noch nicht vollständig von mir wich. Doch schnell war auch der Rest der Erregung verschwunden, als er mich von sich schob. Ich sah ihn bloß mit einem halbherzigen Lächeln an, doch erwiderte ich nichts auf seinen Satz. Dass er nach solchen Momenten direkt danach wieder an seine Hybriden denken musste, wollte mir einfach nicht in den Kopf gehen. Aber was hatte ich auch anderes erwartet? Ich wandte mich von ihm ab, um mich anzuziehen. Erst, als ich mir das Shirt über den Kopf gezogen hatte, drehte ich mich wieder zu ihm. Leicht unschlüssig stand ich nun im Raum und wusste nicht genau, wie ich mich ihm gegenüber nun verhalten sollte. Und da war auch dieses Gefühl ... ein Gefühl, welches ich nicht beschreiben konnte.


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 11.06.2013 19:22von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Ich sah Hayley kurz an und bemerkte ihr Lächeln, doch so ganz ehrlich wirkte es nicht. Wieso? Keine Ahnung. Ich hatte ihr schließlich den besten Platz in meiner Armee von Hybriden geboten. Langsam zog ich meine Unterwäsche wieder an. Als ich kurz aufsah, blickte ich auf die freie Rückensicht von Hayley. Sofort hielt ich inne und beobachtete wie sie sich anzog. Sie war wirklich sehr hübsch. Ihre leicht gebräunte Haut, ihre braunen langen Haare, ihre attraktive Figur.... ! Je länger ich sie ansah, desto sicherer wurde ich mir die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sie war die Richtige um meine Armee anzuführen. Noch dazu würde ich mich ihr noch öferts nähern. Denn das eben, war mehr als nur befriedigend gewesen. Ich hatte ihre Nähe wirklich genossen.
Als sie sich zu mir umdrehte, sah ich eine Weile einfach nur in ihre grünen Augen. Dann zog ich mich ohne ein weiteres Wort zuende an. Ihre Blicke waren mir währenddessen durchaus bewusst. Als ich fertig war, drückte ich sie blitzschnell gegen die Wand. Mein Körper drängte sich an ihren und ich sah sie verführerisch an. "Danke Liebes. Das war wirklich sehr erregend und ich bin sicher ich werde immer wieder auf dich zurückkommen,"hauchte ich in ihr Ohr und presste dann noch einmal besitzergreifend meine Lippen auf ihre. Sie war nun mein! Würde sich ein Mann auch nur trauen sich ihr zu nähern, wäre derjenige schneller tot, als er es begreifen würde.

Ich beobachtete jeden seiner Bewegungen, während er sich wieder anzog. Und musste dabei ungewollt zugeben, dass er wirklich verdammt gut aussah, für einen über 1000 Jahre alten Hybriden zumindest. Leicht erschrak ich, als er mich plötzlich gegen die Wand drückte. Unsere Augen trafen sich und eine Gänsehaut umschmeichelte zart meine Haut, als er mir etwas ins Ohr hauchte. Doch eigentlich war es nicht das, was eine Frau hören wollte. Aber ich musste wohl einsehen, dass ich ihm nun komplett ausgeliefert war. Und genau weil ich das wusste, erwiderte ich auch seinen Kuss, den er mir praktisch aufdrängte. Und doch wünschte ich mir nichts sehnlicher, als einen Mann, der mich akzeptierte, mich liebte und mir die Sterne vom Himmel holen wollte ... es klang sehr kitschig, aber welches Mädchen träumte nicht von ihrem Ritter auf dem weißen Schimmel?
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, als er sich wieder von mir löste. Erneut trafen sich unsere Blick, doch wir schwiegen. Nur sein Grinsen war es, das offenbar Bände sprach. Und ich hasste dieses Gefühl, zu wissen, dass ich ihm vollkommen hilflos ausgeliefert war.


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 11.06.2013 23:06von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Der Kuss war am Ende sehr fordernd und obwohl sie ihn eriwderte, spürte ich durch die Hybridenverbindung ihr Unbehagen. Einfach weil ich ein Gentleman war, ließ ich den Kuss ruhiger angehen und sanfter. Mit meinen Händen strich ich über ihre Seiten und langsam entspannte sich auch Hayley, wie ich zufrieden feststellte. Dann, nach einigen Minuten, löste ich mich von ihr und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn. "Komm," sagte ich und hielt ihr die Tür auf. Sie trat hinaus und ich führte sie zurück zu unserem Platz.
Sofort war Maria zur Stelle. "Klaus? Ist alles in Ordnung? Werzeih mir wegen eben....wenn du irgendetwas brauchst, dann sag.....,"sagte die Hexe unterwürfig. Sofort kamen sie Erinnerungen von eben zurück, wie sie mit Hayley umgegangen ist und sofort packte mich die Wut. sie war MEIN Hybrid. Da konnte diese dämliche Hexe nicht einfach so mit ihr umgehen. "Ich brauche tatsächlich etwas von dir,"unterbrach ich sie knurrend. Ich setzte mich neben Hayley und zog Maria am Arm zu mir. Dann platzierte ich sie neben mir. Vorsichtig strich ich ihr eine Haarsträhne weg. Nun lag ihr Hals freizugänglich für mich und ohne Vorwarnung rammte ich meine Fangzähne in ihre Haut. Den Mund hielt ich ihr zu, doch spürte deutlich, wie sie wimmerte und schließlich trafen auch Tränen auf meine Hand. Doch das war mir egal. Ich trank ihr Blut und genoss es diese Macht zu haben.
Kurz vor der Ohnmacht ließ ich von ihr ab. Das Blut tropfte meinen Mundwinkel hinab und ich wischte es grinsend weg. "Das passiert wenn man sich mit meinen Hybriden anlegt Zuckerpuppe,"sagte ich warnend.

Offenbar hatte er mein Unbehagen gespürt, denn sofort war dieser Kuss anders, sanfter und ja, ruhiger würde ich sagen. Und so entspannte auch ich mich. Vielleicht war er auch nicht so schlimm, wie alle immer dachten. Die Hoffnung hatte ich immer noch, doch schnell wurde ich in die Realität zurückgeholt. Ich folgte ihm zurück zu unseren Plätzen und musste mit Entsetzen beobachten, wie er der Hexe ihr Blut raubte. Mein Atem schien dabei stehengeblieben zu sein. Aber ich wagte es nicht, auch nur ein Wort von mir zu geben, also sah ich krampfhaft zu Boden, um mir das Bild, welches sich vor mir erstreckte, nicht länger antun zu müssen.
Als es vorüber war, sah ich doch wieder zu Klaus und der Hexe, die ergeben den Kopf senkte. Aber war da nicht auch noch leichtes Entsetzen, welches sich in ihren Augen spiegelte? Und dann warf sie mir unbemerkt einen wütenden Blick zu, was mich erneut wegschauen ließ. "Entschuldigt mich", murmelte ich und stand auf. Dann verschwand ich schnell in der Toilette, wo ich mich vor einen der Spiegel platzierte und mich erst einmal ansah. Dabei bemerkte ich nicht, wie mir jemand gefolgt war. "Was tust du ihm nur an?", hörte ich die Stimme Marias, was mich erschrocken herumfahren ließ. Verwirrt sah ich sie an. Was sollte das heißen? Sie trat einige Schritte auf mich zu. "Ich spüre es ganz deutlich", sprach sie weiter und ich hoffte inständig, dass Klaus mir diese Irre bald vom Leib halten würde. Einige Schritte trat ich nach hinten, als ich auch schon die kalte Wand in meinem Rücken spürte. "Wovon ..." Doch sie ließ mich gar nicht weiter zu Wort kommen. "Es wird in die wachsen. Ich habe es gesehen." Nun war ich verwirrter als zuvor. Was hatte denn Klaus bitte für kranke Anhänger? "Was meinen Sie damit? Was wird in mir wachsen?" Wenn sie wollte, dass ich mit ihr sprach, dann sollte sie es vernünftig tun. Doch dann sagte sie etwas, das mich alle Worte und Gedanken mit einem Schlag vergessen ließ. "Sein Kind."


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 11.06.2013 23:53von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Als Hayley plötzlich aufstand, sah ich ihr grinsend nach. Daran wird sie sich wohl noch gewöhnen müssen, aber was solls. Während Hayley weg war, winkte ich noch eine Kellnerin zu mir. "Eine weitere Flasche mit ihrem besten und ältesten Bourbon bitte Liebes," sagte ich mit einem charmanten Lächeln Verlegen errötete sie, nickte und verschwand sofort wieder.
Hübsches Ding....wobei....ihre Haut nicht so schön war, wie die von...Moment mal. Warum zum Teufel vergleiche ich schon fremde Frauen mit Hayley? Das war ja armselig. Ich musste das unbedingt unterlassen. Gelangweilt sah ich in die tanzende Menge, doch es war noch niemand dabei, wo ich mit Freude sagen konnte, dass er oder sie mein nächster Snack wird. "Maria, hol mi....,"fing ich an, doch als ich nach rechts sah, war Maria weg. Genervt verdrehte ich die Augen. Zuerst suchte sie meine Nähe und jetzt lief sie weg. Wie charmant von ihr...
Dann musste ich wohl doch für den richtigen Snack warten, welcher schon bald kam....zumindest dachte ich das, denn die Kellnerin kam mit meinem Bourbon zurück. "Bitte shcön Sir," lächelte sie. Ich nahm ihr die Flasche ab und streifte dabei ihre Hand. "Danke sehr Liebes," sagte ich lächelnd und zog sie anschließend an ihrem Handglenk neben mich. "Sag, wie alt bist du?" fragte ich und manipulierte sie dabei. "16 Sir," antwortete sie menchanisch. Sofort zogen sich meine Augen zusammen. Welcher Idiot ließ eine 16-jährige in einem Nachtclub arbeiten?
Und schon hatte ich es mir anders überlegt mit meinen Snack. "Na gut, dann geh jetzt. Aber du wirst nach Hause gehen und dir morgen einen anständigen Job besorgen,"manipulierte ich sie und sie nickte und ging.
Als Hayley und Maria nach einer Weile noch immer nicht wieder aufgetaucht sind und mir langweilig wurde, suchte ich die beiden. Mein erster Suchplatz war gleich der Richtige: Die Damentoilette! Maria und Hayley standen sich gegenüber. Während Maria wütend aussah, sah Hayley geschockt aus. "Was ist hier los?" fragte ich in einem schneidenen Ton und beide zuckten zusammen.

Ich zuckte merklich zusammen, als plötzlich Klaus in der DAMENTOILETTE auftauchte, doch bemerkte ich, dass es Maria nicht anders erging. Nun wechselte mein Blick von Schock zu Ertappt. Ja, ich fühlte mich irgendwie ertappt, aber ich wusste nicht einmal genau, wieso. Ich meine, was Maria da eben gesagt hatte, das war doch komplett verrückt. Nie und nimmer konnte sie wissen, was zwischen Klaus und mir war, geschweige denn, dass ich ein Kind von ihm erwartet. Wie lange war der Sex her? 'Ne halbe Stunde? Eine Schwangerschaft bemerkte man doch frühstesten ab dem 10. Tag nach der Befruchtung. Nun, sie war eine Hexe, aber das tröstete mich kein Stück. Auf eine Erklärung wartend, sah ich zu Maria. "Das kann sie dir bestimmt erklären. Du solltest dir wohl eher eine andere Hexe suchen", meinte ich nur und wartete immer noch. Sie schien wütend aber doch belustigt darüber, dass ich ihr wohl so wenig zutraute. Okay, mir war das alles definitiv zu unheimlich, selbst für mich als Hybriden. Maria sah zu Klaus, auch sie schien leicht ängstlich zu sein. Warum sollte sie aber? Ich war doch höchstens diejenige, die etwas zu befürchten hätte, denn mir war klar, dass Klaus ein Kind nie in seinen Kreisen dulden würde. "Du hast ganze Arbeit geleistet", begann sie. "Ich habe gesehen, wie sie ein Kind von dir austragen wird. Ich spüre, dass es in ihr wachsen wird", erklärte sie ihm mit fester Stimme. Ich konnte Klaus nicht ansehen, zu sehr fürchtete ich mich vor seiner Reaktion. Obwohl ich selber nicht glauben konnte, dass das wahr war und so hoffte ich, dass es Klaus ebenfalls so sehen würde.


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 12.06.2013 21:09von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Ich blickte zwischen den beiden jungen Frauen hin und her. Es war schon sehr faszinierend aber auch verdächtig, dass Hayley aussah, als ob ich sie bei irgendetwas erwischt hätte und Maria sah aus als ob sie gleich jemand umbringen würde. Wobei wenn ich gleich einen trifftigen Grund erfahren würde, würde sie wohl auch schneller tot am Boden liegen, als sie gucken könnte. Als mir nach einiger Zeit noch immer keiner geantwortet hatte, wurde ich ungeduldig und ballte meine Hände zu Fäusten. "Na los meine Damen....wenn mich gleich nicht jemand aufklärt, wird das sehr ungemütlich werden!" drohte ich und endlich fing Hayley an zu sprechen. Allerdings sprach sie in Rätseln. "Wieso brauche ich eine neue Hexe?" fragte ich überrascht und sah dann bedrohlich zu Maria. "Was hast du getan?" knurrte ich und sie zuckte zurück und schüttelte schnell den Kopf. Und dann endlich klärte sie mich auf. Oder vielmehr tischte sie mir eine Lügengeschichte auf. "Was? Liebes dein Humor war auch schon einmal besser!" lachte ich, doch Maria lachte nicht mit. Die reine Ernsthaftigkeit zierte ihr Gesicht. "Klaus! Es ist wahr. Dieses Mädchen trägt dein Baby in sich!" Okay....sie schien es wirklich ernst zu meinen. "Du lügst," sagte ich und langsam verschwand mein amüsiertes Grinsen. "Nein, tue ich nicht. genau in diesem Augenblick, wächst dein kind in dem Körper von deinem Hybriden!" sagte sie fest überzeugt. "Nein! Das kann nicht sein! Ich bin der Urhybrid und jeder hat Angst vor mir! Was soll ich mit einem Kind?" schrie ich laut und rasend vor Wut. Ich packte Maria am Hals und hob sie hoch. "Bring das gefälligst wieder in ordnung!" knurrte ich sie an, während sie schon röchelte. Bevor sie ohnmächtig wird, ließ cih sie zu Boden fallen. Hayley sah ich noch nicht an.....jetzt musste ich erst einmal eine Lösung für all das finden.

Ich wich einen Schritt nach hinten, als er plötzlich meinte, sie solle das in Ordnung bringen. Schockiert sah ich zu beiden und wollte einfach nicht wahrhaben, dass er doch so grob handeln wollte. Ich hatte noch einen Funken Hoffnung in mir, dass er sich ändern könnte, aber wieder einmal musste ich einsehen, dass ich mich getäuscht hatte. Er würde keine Skrupel davor haben, mir das Kind einfach herauszuprügeln und wenn er mich dabei töten würde. Falls da wirklich ein Kind von ihm in mir heranwuchs, würde ich mich vielleicht sogar freiwillig dafür entscheiden, es abzutreiben? Immer war ich gegen diese Methode gewesen, egal wie es passierte. Schließlich war ein ungeborenes Kind ebenfalls bereits ein Lebewesen und es konnte nichts für all das hier. Aber dies hier waren andere Umstände. Ich bekam ein Kind von einem Mann, der der meistgehasste Hybrid auf Erden war. Für das Kind gäbe es keine Zukunft. Aber moment Mal ... Das war dennoch so absurd. In mir konnte nichts heranwachsen. Ich meine, es konnte durchaus schon, aber nicht von ihm. Das durfte einfach nicht sein! Ich fühlte innerlich einen Schmerz aufkeimen, als ich bemerkte, wie er mich noch nicht einmal ansah. Und wie sein Blick wütend auf Maria fixiert war. Doch was sie dann tat, verwunderte mich. Ich wusste nicht, ob sie es für mich oder das Kind tat, aber sie sprach dennoch auf ihn ein. "Wieso sollte ich das in Ordnung bringen? Es ist dein Kind, du trägst Verantwortung ihm gegenüber", keuchte sie, während sie nach Luft rang. "Und willst du deine Nummer eins wirklich umbringen, nur weil du keine Lust auf ein Kind hast? Ich dachte, dir liegt so viel an ihr?!" Was sie mit 'viel liegen' genau meinte, konnte ich nicht genau deuten, aber es kümmerte mich auch nicht. Wie gerne würde ich jetzt einfach hinausstürmen. Aber ich traute mich nicht. Und wie gerne würde ich einfach nur ehrlich von einem Mann geliebt werden? Aber ich wusste, dass ich hier diese Liebe nicht finden würde. Ich war nichts weiter als sein kleines Spielzeug, wenn ihm mal wieder langweilig wurde. Doch andere Männer würde er nicht an mich heranlassen, das wusste ich. Aber ob es auch jetzt noch so war, nach dieser Schocknachricht?


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 12.06.2013 23:39von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Als Maria mir nicht mal einen Lösungsvorshclag gab, sondern meinte ich solle Verantwortung übernehmen, platzte mir fast der Kragen. "Halt deinen Mund du dummes DIng!" keifte ich sie an und fing an nervös auf und ab zu laufen. "Das Kind kann nicht von mir sein. Das ist vollkommen unmöglich," murmelte ich immer wieder zu mir selber und versuchte mich zu berhigen, doch so recht gelingen wollte es mir nicht. Ein Kind! Das war.....einfach unmöglich. Und jetzt schenkte ich meinen Blick das allererste Mal Hayley. Doch anstatt sie traurig anzusehen, sah ich sie ausdruckslos an. Tausend Gedanken schwirrten in meinem Kopf rum und ich war komplett durcheinander.
Nach einer Weile explodierte ich dann doch noch mal. "Ich kann kein Kind haben! Das geht nicht! Was glaubst du was da draußen los ist, wenn rauskommt, dass der mächtigste Hybrid aller Zeiten ein Kind bekommt? Die Leute werden denke ich wäre verweichlicht....! Und das ist etwas, womit ich definitiv nicht umgehen kann," stellte ich klar.

Ich sah ihn mit einem leicht traurigen, leicht ängstlichen Blick an und senkte dann den Blick. Wie konnte er so mit mir umspringen? Und für einen winzigen Moment hatte ich wirklich Hoffnungen, dass ... Aber nein, ich wagte es nicht einmal diese Gedanken in meinen Kopf zu lassen. Und dann wurde auch ich langsam sauer und traute mich zum ersten Mal, etwas gegen ihn zu sagen. Ich hob meinen Blick und sah ihn sauer an. "Na und? Dann denken sie das eben. Warum kannst du nicht auch nur wenigstens einmal einen verdammten Funken Gefühl zulassen?" Ich trat näher auf ihn zu. "Aber eines kann dir sicher sein: Wenn das, was diese Hexe sagt, stimmt, dann werde ich dieses Kind nicht abtreiben, nur weil es dir nicht in den Kram passt." Ich ging einfach an ihm vorbei und hinaus aus der Toilette, doch da hatte ich die Rechnung ohne Klaus gemacht, der mir urplötzlich folgte und sich vor mich stellte. Und er sah wütend aus ... sehr wütend.


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 13.06.2013 22:47von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Mein Blick streifte den von Hayleys, als sie gerade betreten ihren Kopf senkte. Irgendwie störte es mich, dass sie so unglücklich war, doch gleichzeitig war es mir egal. Schließlich hatte ich gerade erfahren, dass ich Vater werden würde....ICH!
Wie konnte das passieren? ich bin Klaus Mikaelson! Ich kann kein Vater sein! Ich bin KLAUS! Der Einzelgänger. Der vor dem sich jeder fürchtet, wenn er nur seinen Namen hörte.
Ich schrak aus meinen Gedanken, als Hayley mich nicht gerade freundlich ansprach. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete ich sie. Doch ihr Ton mir gegenüber, machte mich, je länger sie mit mir redete, nur aggressiver. Als sie ihren Satz geendet hatte und an mir vorbeiging, knurrte ich leicht auf und stand innerhalb Sekunden wieder vor ihr. "So redest du gefälligst nicht mit mir Liebes!" knurrte ich bedrohlich. "Und du kannst nicht alleine bestimmen, ob das Problem leben wird oder nicht! Schließlich hänge ich da auch mit drin! Und ich werde mich niemals um das Ding kümmern! Ich bin kein Vatertyp. Ich bin der Typ vor dem jeder Angst hat!" sagte ich grinsend. "Und ich lasse sehr wohl Gefühle zu Liebes! Einmal Hass, Arroganz und so weiter," sagte ich amüsiert.

Schockiert sah ich ihn an, für einen Moment setzten sogar meine Gehirnwindungen aus, doch schnell fing ich mich wieder und schüttelte nur angewidert den Kopf. "Du nennst ein Kind 'das Problem'? Und es wird leben, ob du willst oder nicht. Ich zwinge dich nicht, dich um dieses Kind zu kümmern, aber weißt du was du bist? Du bist einfach nur feige. Es kann dir völlig egal sein, was andere darüber denken. Vor dir wird man immer Angst haben und ich meine nicht diese Art von Gefühlen. Ich hatte wirklich gedacht, du könntest auch so etwas wie Fürsorge entwickeln, aber offenbar bist du einfach nicht in der Lage dazu. Wieso ist es dir so wichtig, dass jeder vor dir Angst hat? Ich hätte dich aus freien Stücken mögen können, aber du hast einfach angst davor, dass dich jemand mögen könnte. Dann wäre dein ganzer Ruf hin. Du hast mich gegen meinen Willen zu einem Hybriden gemacht, du quälst die Leute, du drohst Tyler und dennoch dachte ich, dass ich dich hätte mögen können. Aber du würdest dieses Gefühl nicht ertragen, so schwarz wie deine Seele bereits ist. Und jetzt lass mich in Ruhe." Ich lief an ihm vorbei, aber offenbar dachte er nicht daran, mich in Ruhe zu lassen, indem er mich am Arm packte und sich zu mir umdrehte, doch ich sah ihn nicht mehr an. Jetzt konnte ich also mein Todesurteil unterzeichnen.


RE: Dark Lounge
in "From the Dark" Nachtclub 13.06.2013 23:31von Niklaus Mikaelson • 106 Beiträge
Als sie sich dermaßen in dem Ton vergiff mir gegenüber, steigerte das meine Wut ihr gegenüber nur noch mehr und als sie es wieder wagte einfach an mir vorbeizugehen, hatte ich keine Lust mehr auf das Katz und Maus Spiel. Beinahe grob packte ich sie am Arm und wirbelte sie zu mir herum. Blitzschnell drückte ich sie gegen die Wand, doch anders als eben war nun kein bisschen Lust zwischen uns zu spüren. Die Stimmung glich eher einem Schneesturm. Meine Augen blitzten sie gefährlich an. "Sei vorsichtig mit dem was du sagst Liebes! Bekomme dieses Ding eben. Aber es wird nie mein Kind sein, verstanden? Ziehe es groß, doch erzähle nie jemandem wer der Vater ist und das meine ich in deinem Interesse. Meine Feinde werden nämlich dann unser 'Problem' versuchen als Geisel zu nehmen, doch mir wäre es egal, also würden sie deinem Kind weh tun....," sagte ich ernst und bei ihrem verzweielten Blick, erweichte sich mein Blick schließlich doch etwas... Allerdings zeigte ich ihr das nicht.
"Und warum es mir so wichtig ist, dass andere Angst vor mir haben? Das zeigt mir ihren Respekt," erklärte ich gereizt.

Erschrocken sah ich ihn an als er mich gegen die Wand drückte. Nur mit Mühe konnte ich meine Tränen zurückhalten. Er sollte nicht sehen, wie mich sein Verhalten mitnahm und ich wollte gerade vor ihm keine Schwäche zeigen. Es war UNSER Kind und nicht nur meines, aber das sagte ich ihm so nicht. Als er mich losließ, sah ich ihn nur mit einem traurigen Blick an und schüttelte den Kopf. "Lass mich einfach in Ruhe", meinte ich ruhig und entfernte mich wieder von ihm, nun setzte ich mich an einen Tisch am Fenster und bestellte mir etwas alkoholisches. Mir doch egal, ob da ein Kind in mir heranwuchs. Nun egal war es mir nicht. Um ehrlich zu sein, wollte ich nur wissen, ob ihm das Kind doch so egal war wie er behauptete. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie Maria zu Klaus trat und dank meiner guten Ohren konnte ich auch hören, was sie zu ihm sagte. "Klaus. Hast du nicht schon einmal daran gedacht, dass du vielleicht auch einen würdigen Nachfolger brauchst? Das könnte zumindest ein guter Vorwand sein, falls es doch ans Licht kommt." Hörte ich da richtig? Sie wollte MEIN Kind benutzen für irgendwelche dreckigen Geschäfte? Niemals und wenn ich mein Kind mit meinem Leben schützen müsste.


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